Energie sparen

Warmwasser sparen

• Besser kurzes Duschen als häufiges Baden
• Wassersparende Duschköpfe verwenden

Senkung der Raumtemperatur

• Ein Reduzieren der Raumtemperatur um 1 Grad Celcius bewirkt eine Energieeinsparung von rund sechs Prozent
• Vor die Heizkörper im Raum sollten keine großen Möbelstücke gestellt werden, um eine optimale Zirkulation der warmen Luft zu gewährleisten

Energiesparen beim Kochen

• Die richtige Topfgröße zur Herdplatte wählen
• Das Verwenden eines Deckels beim Kochen kann bis zu 65 % Strom sparen, da die Hitze ohne Deckel schneller entweichen kann.
• Verzichten aufs Vorheizen. Das spart bis zu 20 Prozent Energie. Ausnahmen sind empfindliche Speisen wie Blätterteig oder Filets
• Schalten Sie den Backofen frühzeitig aus und nutzen Sie die Restwärme des Ofens
• Nutzen Sie die Umluftfunktion. Hierdurch können Sie am Backofen eine um 20 bis 30 °C reduzierte Temperatur einstellen
• Entkalken Sie den Wasserkocher regelmäßig. Ein verkalkter Wasserkocher kann bis zu 30 % mehr Strom verbrauchen

Die richtige Temperatur im Kühl- und Gefrierfach

• Die optimale Temperatur in Kühlschränken liegt bei 7 °C und bei Gefriertruhen bei -18°C
• Enteisen Sie Ihre Gefriertruhe regelmäßig

Wäsche waschen bei 30 °C

• Wenn Sie die Wäsche nur mit 30 °C anstelle von 60 °C waschen, können Sie bis zu 2/3 an Strom sparen
• Wäsche im Sommer nicht mit dem Wäschetrockner trocknen, im Sommer kann die Wäsche auch auf einem Wäscheständer auf dem Balkon oder der Terrasse getrocknet werden. Hierdurch fällt kein Strom für den Wäschetrockner an.

Fenster und Türen abdichten

• Intakte Dichtungen an Türen und Fenstern reduzieren die Wärmeverluste und sparen dadurch Energie
• Den Wechsel der Dichtungen kann man meist selbst durchführen

Montage elektrisch geregelter Thermostatventile an den Heizkörpern

• Das Anbringen solcher Ventile kann bis zu 10 % Energie sparen
• Hierdurch ist ein automatisiertes Einstellen der Raumtemperatur möglich und kann an das Nutzungsverhalten angepasst werden

Nutzen einer Zeitschaltuhr an der Zirkulationspumpe

• Schalten Sie die Zirkualtionspumpe, wenn Sie sie nicht brauchen, beispielsweise nachts, wenn alle schlafen durch eine Zeitschaltuhr aus. Das spart Strom und verringert die Wärmeverluste über die Rohrleitungen

Entlüften der Heizkörper

• Luft in den Heizkörpern behindert die Zirkulation des Heizwassers.
• Dadurch heizen sich die Heizkörper nur langsam auf, erwärmen sich nur teilweise oder bleiben völlig kalt. Dadurch sinkt die Heizleistung erheblich und führt zu höheren Energieverbräuchen

Austauschen der herkömmlichen Leuchtmittel gegen energiesparende Lampen

• Mit dem Austausch kann bis zu 75 % des Stroms gespart werden
• Eine herkömmliche 60 W Birne kann gegen eine 12 W LED-Birne bei gleicher Leuchtleistung ausgetauscht werden

Richtiges Lüften im Winter

• Es erhöht den Energieverbrauch und die Heizkosten drastisch, wenn Fenster über längere Zeit oder immer gekippt bleiben. Besser ist es, mit Stoßlüftung nach Bedarf zu lüften.
• Aufstellen eines Hygrometers zur Kontrolle der Luftfeuchtigkeit
• In Wohnungen sollte die Luftfeuchtigkeit etwa im Bereich von 40 bis 60 Prozent liegen.

Einbau hocheffizienter Umwälzpumpen

• Durch den Einbau hocheffizienter Pumpen kann der Stromverbrauch um bis zu 80 % gesenkt werden
• Die Installationskosten der neuen Pumpe haben sich meist nach 1 bis 2 Jahren durch die Energieeinsparung refinanziert
• Der Einbau von Hocheffizienzpumpen wird vom Staat mit 15 % gefördert

Durchführen eines hydraulischen Abgleichs

• Eine richtig eingestellte Wärmeübertragung spart bis zu 15 % Energie
• Der hydraulische Abgleich wird durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude mit bis zu 15 % gefördert